Wann
Freitag - 18.10.2019
18:00 - 22:00
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Ohne Generalstreiks werden wir die Klimakatastrophe nicht rechtzeitig aufhalten. Sonst reichen die Zeit und der Druck nicht aus.
Arbeitet mit uns daran, globalen Generalstreiks und einer sozial-ökologischen Transformation, die ihren Namen verdient, näher kommen.
Es ist Zeit noch mehr Druck aufzubauen und dafür geeignete Forderungen zu stellen, die wir auch durchsetzen können. Der Klimabewegung wird es nur dann gelingen, die notwendigen Maßnahmen durchzusetzen, wenn sie breite Massen mitnehmen kann. Und das geht nur, wenn die Maßnahmen sozial ausgewogen sind. Für ihre Umsetzung dürfen nicht diejenigen mit Angst um ihre eigene Zukunft bezahlen, weil sie wenig bis kein Vermögen und Einkommen und keine riesige Erbschaft haben. Was wäre das sonst für ein climate justice? Besser gesagt, es wird sonst keinen geben, weil die notwendige Unterstützung fehlen wird.
Wir wollen kein System , wo verhältnismäßig einige wenige vermögende Privatpersonen und globale Konzerne über einen Großteil der weltweiten Ressourcen verfügen, wobei gleichzeitig 821,6 Millionen Menschen hungern und 2 Milliarden an Mangelernährung leiden (12 Milliarden könnten problemlos ernährt werden). Wir wollen kein System des Neoliberalismus und keine Profitlogik des Kapitalismus, die uns und die Lebensgrundlagen kommender Generationen zerstört.
Wir müssen dieses System überwinden. Wir brauchen ein System, in dem demokratisch über die Ressourcen der Welt entschieden wird. Wir brauchen ein System, das sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht am Profit.
Sicherlich hat niemand von uns die eine Lösung. Niemand kennt den einen richtigen Weg. Jedoch kennen wir die Richtung und wir sollten uns gemeinsam auf den Weg machen.
Zur Zeit formulieren wir eigene Forderungen und beschäftigen uns mit den Forderungen von Fridays for Future. Diese Forderungen wollen wir zu gegebener Zeit mit politischen Streiks zum Ausdruck bringen. Wie sieht eine Welt aus, die sich nicht am Profit, sondern an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, die in Solidarität miteinander und achtsam mit ihren Lebensgrundlagen umgehen? Wie kommen wir dorthin? Beschäftigen nicht uns alle diese Gedanken?
Bei unserem nächsten Treffen seid ihr eingeladen mit uns gemeinsam an diesen Forderungen zu feilen und die Forderungen von Fridays for Future kritisch solidarisch zu begleiten.
Wir sind ein Bündnis aus Einzelpersonen und Gruppen aus dem Umfeld der Klimabewegung (Fridays for Future, Ende Gelände, andere Umweltorganisationen), unterschiedlichen Gewerkschaften und linker politischer Gruppen.
Kontakt zur Münchner OG auch via
https://www.facebook.com/WorkersForFuture.de/
und
[email protected]
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