Wann
Donnerstag - 18.09.2014
19:00 Uhr
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Veranstaltung aus der Reihe „Die Waffen nieder“.
Die Münchner Friedensaktivistinnen setzten sich mit aller Kraft dafür ein, den Ersten Weltkrieg zu stoppen. Über 1000 Frauen trafen sich 1915 zum 1. internationalen Frauen-Friedenskongress in Den Haag. Wir zeigen auf, wie gültig ihre Forderungen heute noch sind. In diesem Zusammenhang soll auch das Leben der beiden Feministinnen Anita Augspurg und Lida G. Heymann in München betrachtet werden. Sie nahmen an der internationen Frauen-Friedenskonferenz teil und hielten illegale Versammlungen in ihrer Münchner Wohnung ab. Außerdem waren sie an der Gründung der IFFF beteiligt. 1918/19 – nach Ausrufung des „Freistaats Bayern“ durch Kurt Eisner wird Anita Augspurg als Vertreterin des „Vereins für Frauenstimmrecht“ Mitglied des provisorischen Nationalrats. Sie scheiterte bei ihrer Kandidatur für den Bayerischen Landtag wie Lida Gustava Heymann bei ihrer Kandidatur zur 1. Nationalversammlung der Weimarer Republik.
Vortrag mit Irmgard Hofer und Heidi Meinzolt.
Irmgard Hofer ist die Vorsitzende der Deutschen Sektion der IFFF und Heidi Meinzolt ist das Mitglied im Internationalen Board für die IFFF.
Eine Veranstaltung des KEV in Kooperation mit der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit, der RLS, dem Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation, den Frauen bei Ver.di und der Landeshauptstadt München – Gleichstellungsstelle für Frauen.
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