Wann
Montag - 10.03.2014
19:30 Uhr
Wo
Gasteig
Rosenheimer Straße 5
München
Nach dem Ersten Weltkrieg blieb vom einstigen Königreich Ungarn ein Rumpfstaat übrig, der zwei Drittel seines Vorkriegsgebietes, mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung und einen Großteil seiner Bodenschätze verloren hatte. Der als Schmach empfundene Friedensvertrag von Trianon sowie das Bestreben nach Revision der neuen Grenzen prägten das konservativ-autoritäre Horthy-Regime und machten es zu einem potenziellen Bündnispartner Italiens und Deutschlands. Die außenpolitischen Orientierungen sowie die innere Entwicklung Ungarns bis hin zur Herrschaft der faschistischen Pfeilkreuzler unter Ferenc Szálasi sind Themen des Vortrags.
Prof. Dr. Attila Pók ist stellvertretender Direktor des Instituts für Geschichte der ungarischen Akademie der Wissenschaften und des Europäischen Instituts Budapest.
Kursdetails und Buchung hier.
Fortsetzung am 7.4.:
Antisemitismus und Holocaust in Ungarn
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