Wann
Donnerstag - 09.01.2025
19:00 - 22:00
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Die Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ beleuchtet migrantische Perspektiven und Erinnerungskulturen, die die Wirkung der Migrant*innen auf die Entwicklung Münchens & Deutschlands und in unserer heutigen Stadtgesellschaft deutlich machen. Die Fotoausstellung „Spuren im Gesicht“ stellt den Rahmen der Veranstaltungsreihe und zeigt nach München zugewanderte Frauen aus der Türkei mit ihren Lebensgeschichten. In ihren Gesichtern spiegeln sich ihre Erfahrungen in der neuen Heimat: Einsamkeit, Ängste, Ausgrenzung, Sprachlosigkeit, aber auch Lebensfreude und Solidarität in der Gemeinschaft. Die erzählten Geschichten sollen einen Beitrag zur Erinnerungskultur in Deutschland leisten und damit das Selbstverständnis der zugewanderten Personen in der deutschen Gesellschaft festigen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, den Blick auf vergessene Stimmen und Geschichten zu richten, um die Nachkriegszeit als eine gemeinsame Vergangenheit neu zu erzählen. Bei der Vernissage werden einige der porträtierten Frauen ihre Geschichten erzählen und es besteht Möglichkeit zum Austausch. Für kleine Häppchen und Getränke ist gesorgt.
Die Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ ist Teil des Programms „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“ der Public History Abteilung der Stadt München.
Kooperationspartner*innen: IG-Frauenprojekt/Initiativgruppe e.V., Trägerkreis EineWeltHaus München e.V., Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Kategorie
Diese Veranstaltung als iCal exportieren.