Wann
Donnerstag - 17.02.2022
19:00 - 21:00
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Ashkhen Arakelyan, geboren 1995, ist eine unabhängige Journalistin. Sie studiert Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Kurz bevor der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan im September 2020 ausbrach, wurde Arakelyans Freund aus der Jugendzeit von aserbaidschanischen Soldaten gefangen genommen.
Im Dezember desselben Jahres kehrten ihr Freund und 44 weitere Kriegsgefangene, die von Aserbaidschan festgehalten worden waren, nach Armenien zurück. Ashkhen Arakelyan beschloss, ihre Geschichten zu dokumentieren: Es sind Geschichten über brutale Folter, Schmerzen und gnadenlosen psychologischen Missbrauch. Diese Geschichten offenbaren die Mentalität von Menschen, die mit abgrundtiefem Hass auf Armenier aufgewachsen sind. Das Ziel dieses Buches ist es, auf das Schicksal der vielen armenischen Kriegsgefangenen aufmerksam zu machen, die bis heute von Aserbaidschan gefangen gehalten werden.“
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstaltende*r: Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
Eintritt: frei
Kontakt: Caren Biersack, [email protected]
Kategorie
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