Rotes Kino: „Die Generallinie oder Das Alte und das Neue“ (Sergej M. Eisenstein)

Wann
Sonntag - 14.05.2017
18:00 - 20:30

Wo
Haus mit der Roten Fahne
Tulbeckstr. 4f
München

Details

UdSSR 1929, 93 min, Regie: Sergej M. Eisenstein

Ausschließlich unter der Mitwirkung von Laien-Darstellern entstand der dokumentarische Stummfilm von Sergej M. Eisenstein. Er zeigt den Prozess der Kollektivierung der sowjetischen Landwirtschaft am Beispiel der Bäuerin Marfa Lapkina. Sie setzt dem Missstand der Zersplitterung des Landes infolge von Erbteilungen die Idee der Genossenschaft gegenüber. Gegen den Widerstand der Kulaken, aber auch im Kampf gegen Vorurteile und Aberglauben auf Seiten der einfachen Bauern.

In „Die Generallinie“ entwickelte Eisenstein zum ersten Mal eine emotional betonte Variante der Montage, die so genannte „tonale“ Montage.

Veranstalter:

Münchner Unterstützerkreis der internationalen Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“

Kategorie

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