Wann
Dienstag - 25.09.2018
9:00 - 15:00
Wo
Amtsgericht München
Nymphenburger Str. 16
München
Juristisches Nachspiel wegen Protest bei Siemens-Hauptversammlung
Am 1. Februar 2017 protestierten ROBIN WOOD-Aktivist*innen im Rahmen der Jahreshauptverhandlung der Siemens AG, gegen Menschenrechtsverletzung des Konzerns in Honduras. Der in München ansässige Konzern war über ein Joint-Venture mit dem Turbinenhersteller Voith Hydro, am Bau des Wasserkraftwerks Agua Zarca in Honduras beteiligt.
Im Verlauf der Verwirklichung des Projekts kamen mindestens fünf Menschen ums Leben die gegen den Bau des Kraftwerks protestiert hatten. Darunter auch Goldman Pirze Träger und Indigenen- und Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres.
Die ROBIN WOOD-Aktivist*innen müssen sich nun für ihren Protest gegen diese menschrechts verletzende Konzernpolitik vor Gericht verteidigen. Strafbefehle zwischen 1.200 und 1.800 Euro erließ die Staatsanwaltschaft München, wegen angeblichen Hausfriedensbruch für die Kletteraktion an der Olympiahalle.
Zeigt euch solidarisch, beobachtet den Prozess und berichtet davon!
Bitte beachtet eine eventuelle Terminänderung. Schaut dafür auf die Webseite von ROBIN WOOD!
Weiter Infos:
„Siemens schert sich nicht um Menschenrechte“, PM zur Kletteraktion 2017 https://www.robinwood.de/pressemitteilungen/siemens-schert-sich-nicht-um-menschenrechte
„Keine Geschäfte auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten“, Blogbeitrag zur Siemens-Jahreshauptversammlung 2018 https://www.robinwood.de/blog/keine-gesch%C3%A4fte-auf-kosten-von-umwelt-und-menschenrechten
Kontakt:
Pressesprecherin
Ute Bertrand
Tel: 040-380 89 2-22
[email protected]
Kategorie
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