Wann
Mittwoch - 24.09.2014
19:00 Uhr
Wo
KOFRA
Baaderstr. 30
München
Anneliese Durst, Bundesagentur für Arbeit, Chancenbeauftragte für ALG I
Brigitte Wolfram, Jobcenter, Chancenbeauftragte für ALG II
Bettina Messinger, Landesfrauensekretärin ver.di-Landesbezirk Bayern Ressort A, Frauen und Gleichstellung, SPD-Stadträtin
Jutta Koller, Grüne Stadträtin
Moderation: Dr. Claudia Mayr, Kofra
Minijobs haben vor allem für Frauen die frühere Teilzeitarbeit weitgehend abgelöst. Sie reichen aber zum Lebensunterhalt und zur sozialen Absicherung nicht aus.
Über 2/3 der Minijobs werden von Frauen ausgeübt. Die Auswirkungen auf den weiteren Lebensverlauf der Frauen ist dramatisch. Minijobs sind kein Sprungbrett in ein Normalarbeitsverhältnis! Die Frauen bleiben darin hängen und stehen im Alter dann ohne oder mit zweistelligen Rentenansprüchen (unter 100.- Euro) da.
Wir möchten darüber diskutieren, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt. Wie können z.B. individuelle Förderungsmaßnahmen verstärkt werden, damit gut ausgebildete Menschen nicht dazu gezwungen werden, prekäre Beschäftigungsverhältnisse anzunehmen?
Kategorie
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