KUNDGEBUNG MIT INFOSTAND

Die AfD-Hochschulgruppe wollte sich am 20. April „akkreditieren“, damit sie Räume in der Studierendenvertretung (StuVe) der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) bekommt. Dagegen gab es eine Aktion von Antirassist*innen im studentischen „Konvent der Fachschaften“.

Als sich die AfD-Leute aber bei der LMU über ihre schlechte Behandlung beschwerten, riss die Hochschulleitung die Sache an sich. Sie will jetzt anstelle des studentischen Konvents selbst prüfen, welche Gruppen StuVe-Räume bekommen sollen – linke oder rechte.

Gegen die linke Gruppe „Waffen der Kritik“ liegt wegen Teilnahme an der Aktion gegen die AfD ein Antrag zum Ausschluss von der Akkreditierung vor. Aber es könnte noch weitere linke Hochschulgruppen treffen, wenn die Hochschulleitung mit ihrer „Prüfung“ fertig ist. Um 18 Uhr tagt dann der studentische Konvent, in der kleinen Aula (Hauptgebäude).

Veröffentlichungen dazu:

https://www.stuve.uni-muenchen.de/presse/2016/campusalternative/index.html
http://campusalternative.de/wp-content/uploads/2016/04/Offener.Brief-LMU.Unileitung.pdf
https://www.klassegegenklasse.org/muenchen-afd-aus-der-uni-geworfen (mit Video von der Aktion im Konvent)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ludwig-maximilians-universitaet-afd-nahe-hochschulgruppe-im-studentenparlament-angefeindet-1.2973855