Marxismus, Frauenkampf, Revolution! Wie können wir Sexismus bekämpfen

Wann
Mittwoch - 09.03.2022
19:00 - 22:00

Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München

Details

Frauen sind im Kapitalismus doppelt unterdrückt.

Der Kapitalismus macht den weiblichen Körper zur Ware. Durch ungleiche Löhne und den Zwang an Heim und Herd arbeiten zu müssen, statt einer Lohnarbeit nachzugehen, werden Frauen in die ökonomische Abhängigkeit von Männern getrieben. Die Folge ist sexualisierte Gewalt innerhalb und außerhalb von Beziehungen. Auch LGBTQI+-Feindlichkeit ist Resultat des Kapitalismus.

Während die Reformisten von SPD, Linke und Grünen viel schöne Worte, Quotenregelungen und Applaus für Frauen übrig haben, setzen sie in der Regierung die kapitalistische Politik um, die die Frauenunterdrückung immer fester zementiert. Der Kapitalismus braucht den Sexismus: Mit Sexismus wird die Arbeiterklasse gespalten, die den Familien und Frauen aufgezwungen Hausarbeit macht kapitalistische Lohnarbeit erst möglich. Kapitalismus und Sexismus sind nicht Haupt- und Nebenwiderspruch. Sie sind ein und derselbe Widerspruch.

 

Deswegen ist unser Slogan „Keine Frauenbefreiung ohne sozialistische Revolution – Keine sozialistische Revolution ohne Frauenbefreiung!“

 

Am 9.3. wollen wir die marxistische Analyse der Frauenunterdrückung vorstellen und diskutieren:

Wie können wir den Kampf gegen Sexismus führen? Wie organisieren wir die Revolution? Wie können wir bereits hier und jetzt gegen Frauenunterdrückung kämpfen? Wie hängt beides zusammen? Was kann jede und jeder einzelne tun?

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