Kino: „Die Katze wäre eher ein Vogel…“ & „Von alltäglichen Dingen – zum Beispiel im Juni“

Wann
Montag - 30.03.2015
21:00 Uhr

Wo
Glockenbachwerkstatt
Blumenstraße 7
München

Details

Zwei Filme von Melanie Jilg und ein Gespräch mit der Filmemacherin

DIE KATZE WÄRE EHER EIN VOGEL…

Dokumentarfilm 2007, 55 Min.

Vier intersexuelle Menschen erzählen. Ein visuelles Hörstück zu einem lange verschwiegenen Thema, zu Sprach- und Wissensgrenzen rund um ein tabuisiertes Phänomen.

VON ALLTÄGLICHEN DINGEN – ZUM BEISPIEL IM JUNI

Dokumentarfilm 2009, 30 Min.
Zwei Frauen. Sie leben zusammen in einer kleinen Wohnung nahe einem Fluss in Süddeutschland.
Es ist Sommer. Sie sind ineinander verliebt. Sie schlafen miteinander. Draußen regnet es.
Im Fernsehen läuft die EM 2008. Ein dokumentarisches Hybrid aus Leidenschaft und Langeweile, Homemovie und Fotografie. Eine Auseinandersetzung mit (gleichgeschlechtlicher) Liebe, Beziehungsalltag, Voyeurismus, Klischees, Feminismus und Pornografie.

 

Melanie Jilg, Regisseurin, Schnittmeisterin, Bildgestalterin und Grafikerin. Geb. 1984 in München, studierte an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe bei Thomas Heise und Andrei Ujica.

Arbeiten (Auswahl): TomTom (GPS-Hörstück, in Entwicklung), EVA (Dokumentarfilm 2015), Hauptfriedhof (Dokumentarfilm 2014), Weiss der Wind (Kamera, Dokumentarfilm 2013), Von alltäglichen Dingen (Dokumentarfilm 2009), Die Katze wäre eher ein Vogel… (Visuelles Hörstück 2007)

http://www.melanie-jilg.de/

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