Wann
Mittwoch - 07.12.2016
19:00 - 21:00
Mit dem Kölner Historiker und Lateinamerikaexperten Michael Zeuske und der geborenen Argentinierin und Berliner Politikwissenschaftlerin Claudia Zilla. Teil 3 der Reihe: Buen Vivir, Chavismus, Plurinationalismus: Ist die „alternative Moderne“ zu Ende?
Lateinamerika hat sich zu Beginn des neuen Jahrtausends unter Federführung linksgerichteter Regierungen wie Chavez in Venezuela, die PT unter Rousseff und Lula, Correa in Ecuador, oder Morales in Bolivien als Gegenmodell zum globalen, exploitativen Kapitalismus entworfen. Im Jahr 2016 sind einige der genannten Regierungen abgewählt oder in einer massiven Krise. Diese Diskussion geht den Ursachen des Scheiterns z.B. des Chavismus, aber auch den Erfolgen Morales und Correa auf den Grund. Sind die Erfolge bzw. Niederlagen systemimmanent oder beruhen sie auch auf äußerer Einflussnahme oder Bedingungen des Globalkapitalismus?
Es diskutieren der Kölner Historiker Michael Zeuske ist ein ausgewiesener Spezialist für Kuba und Venezuela, und die geborene Argentinierin und Berliner Politikwissenschaftlerin Claudia Zilla eine Experting für ihr Heimatland Argentinien, sowie für Brasilien und Uruguay.TEIL 3 DER REIHE: Buen Vivir, Chavismus, Plurinationalismus: Ist die „alternative Moderne“ zu Ende?Lateinamerika hat sich seit dem Ende der Militärdiktaturen zum Raum alternativer Modelle von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft entwickelt, von Chavismus, Buen Vivir, zu plurinationalen Demokratiemodellen, die sich als Gegenentwurf zum globalen Kapitalismus verstanden. Viele dieser eher linken Modelle z.B. in Brasilien oder Venezuela, gerieten in den letzten Jahren ins Schwanken. Wie lassen sich diese Krisen erklären? War die Linke zu ideologisch oder inkonsequent? Oder konnten die Modelle dem Druck des globalen Kapitalismus nicht standhalten? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Fortsetzung der Reihe „Macht und Markt in den Amerikas.
Es diskutieren der Kölner Historiker Michael Zeuske ist ein ausgewiesener Spezialist für Kuba und Venezuela, und die geborene Argentinierin und Berliner Politikwissenschaftlerin Claudia Zilla eine Experting für ihr Heimatland Argentinien, sowie für Brasilien und Uruguay.TEIL 3 DER REIHE: Buen Vivir, Chavismus, Plurinationalismus: Ist die „alternative Moderne“ zu Ende?Lateinamerika hat sich seit dem Ende der Militärdiktaturen zum Raum alternativer Modelle von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft entwickelt, von Chavismus, Buen Vivir, zu plurinationalen Demokratiemodellen, die sich als Gegenentwurf zum globalen Kapitalismus verstanden. Viele dieser eher linken Modelle z.B. in Brasilien oder Venezuela, gerieten in den letzten Jahren ins Schwanken. Wie lassen sich diese Krisen erklären? War die Linke zu ideologisch oder inkonsequent? Oder konnten die Modelle dem Druck des globalen Kapitalismus nicht standhalten? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Fortsetzung der Reihe „Macht und Markt in den Amerikas.
Eine Veranstaltung des Bavarian Center for Transatlantic Relations und dem Kurt Eisner Verein/ Rosa Luxemburg Stiftung in Bayern
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