Grenzenlos Trans* – und die Menschenwürde? ¿Trans* Migrando Fronteras – Una Vida Digna?

Wann
Donnerstag - 24.11.2022
19:00 - 20:30

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ONLINE via Zoom, Spanisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche

Zwei Menschenrechtsverteidiger*innen aus Kolumbien, zwei Perspektiven auf Flucht, Migration und den grenzenlosen Kampf für die Rechte und die Sicherheit von Trans*-Personen

Im kolumbianischen Departement Arauca, an der Grenze zu Venezuela, kontrollieren bewaffnete Gruppen große Gebiete. Inmitten einer schwierigen und hochgefährlichen Situation engagieren sich Trans*Aktivistinnen für das Leben und die Rechte der Community. Im Fokus der Arbeit der Fundación Dignidad Trans: Sicherheit und Empowerment für aus Venezuela geflüchtete Trans*Frauen. Gibt es Chancen für eine positive Veränderung? Was wäre dafür nötig? Was erwartet die Community von der neuen Regierung Kolumbiens, die im August 2022 ihr Amt angetreten hat?

In Niedersachsen lebt seit über einem Jahr eine geflüchtete Trans*-Aktivistin aus Arauca. Die ehemalige Mitarbeiterin der Bürgerrechtsbehörde von Bogotá und Leiterin der Fundación Dignidad Trans musste in Deutschland Zuflucht suchen. In Arauca arbeitete sie eng mit Institutionen der Vereinten Nationen zusammen. Nach Aufenthalten in deutschen „Ankunftszentren“ für Geflüchtete stellt sie sich und uns viele Fragen: „Sind diese Camps Orte, in denen Frauen, Kindern, LGBTI-Personen Schutz geboten wird? Werden Menschenrechte und Bedürfnisse verletzbar gemachter Gruppen respektiert? Welche internationalen Organisationen kontrollieren das?“

Wir diskutieren mit:
Tamara Montenegro (26), Leiterin der Fundación Digidad Trans aus Arauca und
ihrer Vorgängerin und Mitgründerin der Organisation, Maria Victoria Leguizamo Parales (26).

Anmeldung bis 23. November, 18 Uhr bei: [email protected]

Der Zoom-Link wird am 24.November zugeschickt.

 

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