Wann
Dienstag - 03.05.2016
19:30 - 22:00
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
In der Nacht vom 2. auf den 3. März wurde Berta Cáceres, die Koordinatorin der honduranischen Indigenen-Organisation COPINH, von Unbekannten in ihrem Haus ermordet. Ihr Name stand für einen unbestechlichen Kampf für indigene Rechte, für Frauenrechte und zur Verteidigung indigenen Territoriums gegen den Zugriff der extraktiven Industrien.
Im Jahr 2012 war Berta zum letzten Mal im Münchner EineWeltHaus. In jenem Jahr begann ihre Organisation COPINH, gegen das Staudamm-Projekt „Agua Zarca“ auf indigenem Territorium in der Region Rio Blanco Widerstand zu leisten. Seitdem sind bereits fünf Aktivist*innen ermordet worden. Die Turbinen sollen von dem deutschen Konsortium Siemens-Voith Hydro geliefert werden. Die Firma hält trotz allem an dem Vorhaben fest.
Jetzt sind Delegierte von COPINH in Europa unterwegs, um über den Mord an Cáceres und seine Folgen zu berichten. In München:
José Asunción Martínez vom COPINH-Koordinationsrat und
Francisco Sánchez, Präsident des Indigenen Rates von Rio Blanco
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