Wann
Sonntag - 22.03.2015
21:00 Uhr
Wo
Residenztheater, Marstall
Marstallplatz 4
München
Eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
In den letzten Monaten spitzen sich die Untersuchungen im seit Mai 2013 in München stattfindenden „NSU“-Prozess weiter zu. Zeugen und Ermittlungen provozieren neue Fragen. Wie wurden die Täter im Thüringer Heimatschutz radikalisiert und welche Netzwerke haben sie über Jahre unterstützt? Wer half ihnen bei der Flucht und ihrem jahrelangen Leben im Untergrund? Ähnlich dem Anschlag auf das Münchner Oktoberfest 1980 gibt es immer mehr Hinweise auf Netzwerke und rechtsradikale Strukturen.
Es diskutieren Robert Andreasch (AIDA-Archiv), Katharina König (Die Linken Thüringen) und Miriam Heigl (Fachstelle gegen Rechtsextremismus). Es moderiert Thies Marsen.
Kategorie
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