Wann
Donnerstag - 10.11.2022
19:00 - 20:30
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
In den frühen 1960er Jahren, während Italien sein „Wirtschaftswunder“ erlebte, entstand dort die an Marx und dessen Ökonomiekritik anknüpfende Theorieströmung des Operaismus (operaio = Arbeiter). Es handelte sich um Intellektuelle, die nach einer Alternative zu den Ausrichtungen der Sozialistischen sowie der Kommunistischen Partei suchten und als subjektiven Bezugspunkt den „fordistischen“ Massenarbeiter wählten. Der Vortrag stellt die wichtigsten Theoretiker, ihre Bezugspunkte bei Marx sowie die theoretischen Weiterentwicklungen des Operaismus im Fortgang von den 1960er bis 70er Jahren vor.
Referent: Dr. habil. Jan Hoff
Eine Veranstaltung des DGB Bildungswerk Bayern
Anmeldung unter [email protected]
Kategorie
Diese Veranstaltung als iCal exportieren.