Am Montag, den 2. Mai verlässt ein migrantischer Mann das Zentrum für seelische Gesundheit in Mannheim. Daraufhin wird die Polizei kontaktiert, sie solle ihm helfen. Die uniformierten und bewaffneten Polizeibeamten finden den Mann. Sie besprühen ihn mit Pfefferspray. Als er sich von der Polizeikontrolle bedrängt fühlt, drücken sie ihn gewaltsam zu Boden und schlagen auf ihn ein. Er stirbt noch am selben Tag im Krankenhaus.
Die Polizei fühlt sich sicher genug, am helllichten Tag auf migrantische Menschen einzuprügeln. Ihre repressive, rassistiche und mörderische Staatswächter-Rolle im Kapitalismus ist von Grund auf zu bekämpfen. In Solidarität mit allen Betroffenen, erfüllt von Fassungslosigkeit und Wut wollen wir deshalb am Donnerstag auf die Straße gehen.