Das D e k o l o n i a l e Forum

Wann
Samstag - 15.02.2025
Ganztägig

Wo
Altes Rathaus
Marienplatz
München

Details
ab 10:00 Uhr - Ganztägige Veranstaltung zum BLACK OUR Story Month und zur Eröffnung  

der Zweiten UN-Dekade für Menschen Afrikanischer Herkunft 2025 -2034.

10:00 Einlass| 10:45 Beginn

Das  D e k o l o n i a l e  Forum

Zum Auftakt der zweiten Internationalen Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2025 – 2034)
und zum Black Our Story Month im Februar:  Wir möchten in diesem Jahr ein besonderes Zeichen gegen Rassismus setzen. 
Die Vereinten Nationen haben am 17. Dezember 2024 zum zweiten Mal die Internationale Dekade (2025 – 2034) für Menschen afrikanischer Herkunft ausgerufen.

Das ist ein deutliches Signal. Die Verlängerung einer Dekade von der UN ist sehr selten.
Menschen mit afrikanischer Herkunft bzw. Schwarze Menschen sind weiterhin im Fokus, weil Rassismus und Mehrfachdiskriminierung Teil ihrer Lebensrealität ist. 

Darüber hinaus soll die historische Aufarbeitung von Kolonialismus und seine Folgen bis in die Gegenwart noch mehr in den Blickpunkt nationaler Gesellschaften kommen. 

In München tagt deshalb am 15. Februar zum Black History Month das DEKOLONIALE FORUM.
In diesem Debattenraum werden Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Kultur miteinander diskutieren.


Sprachen vor Ort : englisch/deutsch/DGS Deutsche Gebärdensprache

Programm: 

 

10:00 UHR EINLASS
10:45 UHR KÜNSTLERISCHER AUFTAKT
11:00 UHR GRUSSWORTE UND REDEBEITRÄGE
MODUPE LAJA (Kuratorin)
DR. PIERRETTE HERZBERGER-FOFANA
(Abgeordnete des EU-Parlaments 2019 – 2024 | Ehrengästin)
N.N. (Fachstelle für Demokratie)
DIMITRINA LANG (Vorsitzende des Migrationsbeirats der LHM)
NAITA HISHOONO (Director, Namibian Institute for Democracy)
Moderation: TINA M. GARWAY (Mitglied, Migrationsbeirat LHM)

12:00 UHR RUNDTISCH-GESPRÄCH I
Wie können partizipative Erinnerungsräume zu einer dekolonialen Gedächtniskultur beitragen? Dekolonisierung im öffentlichen Raum
Welche Denkmäler brauchen wir?
Warum Straßennamen entkolonisieren?
Moderation: ABDOU-RAHIME DIALLO (Politikberater, Trainer, Musiker)  JEAN-PIERRE FELIX EYOUM (Bildungsreferent)
BIANCKA ARRUDA MIRANDA (Bildungsreferentin, Politologin)
MODUPE LAJA (Kuratorin und Kulturwissenschaftlerin) INÈS KANA GUENDIA (ADAN e.V., Community-Managerin)
TAHIR DELLA (Vorstand Decolonize Berlin)

13:30 UHR PAUSE

14:30 UHR KÜNSTLERISCHE INTERVENTION
DER SCHAUSPIELERINNEN ISABELL ANTONIA HÖCKEL (Ensemble Residenztheater)
NADÈGE META KANKU
(Ensemble Münchner Kammerspiele)

15:00 UHR RUNDTISCH-GESPRÄCH II
Was können innovative kuratorische Praxen und Museumspolitiken leisten und bewirken?
Die Bedeutung von Repräsentanz in der kuratorischen Arbeit und
in Fragen der Rückgabe? Wer spricht für wen?
Moderation: DR. CASSANDRA ELLERBE (Anthropologin und museale Diversity-Vermittlerin) PATRICIA VESTER (Illustratorin und museale Prozessbegleiterin)
DR. RICHARD TSOGANG FOSSI
(Provenienzforscher und Historiker)
DR. FRAUKE VON DER HAAR
(Direktorin, Münchner Stadtmuseum) DR. RICHARD HÖLZL (Provenienzforscher und Historiker)
KHARIS IKOKO
(Künstlerin und Bildungsreferentin)

16:30 UHR PAUSE

17:00 UHR RUNDTISCH-GESPRÄCH III
Welche Rolle spielen Kunst und  Kultur für eine dekoloniale
Vermittlung in der Bildung?
Kreative Transformationen und Doing Unlearning
Was bedeutet communitybasiertes Empowerment in der
De- und Entkolonisierungsarbeit?
Moderation: SARAH BERGH (Pädagogin und Kulturvermittlerin)
SONIA ANGO (Projektleiterin von BEST, MORGEN e.V.) LISE-CHRISTINE KOBLA MENDAMA (Künstlerin)
DR. EVA BAHL (Soziologin, muc postkolonial) CLARA LAILA ABID ALSSTAR
(Konzeptkünstlerin, Kunstvermittlerin)

18:30 UHR AUSKLANG mit abschließenden Worten
und Open Stage „Black Future Visions“

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