Wann
Dienstag - 21.01.2025
19:00 Uhr
Wo
daneben im kafe marat
thalkirchnerstr 102
81371 münchen
Wie hält man das Gedenken an etwas aufrecht, von dem einem selbst jede Erinnerung fehlt? Wie lebt man als Zeitzeugin, wenn man nichts bezeugen kann?
Diese Fragen stellt sich Ingelore Prochnow, eine der letzten KZ-Überlebenden.
Ihre Mutter war schwanger, als sie 1943 wegen „Verkehr mit einem Polen“ in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert wurde.
Ingelore wurde dort geboren und verbrachte ihr erstes Lebensjahr bis zur Befreiung im Lager, doch davon erfuhr sie erst als Erwachsene.
Sie machte sich daraufhin auf die Suche nach ihrer Geschichte. Diese Geschichte wird von ihr selbst erzählt und setzt sich aus Fragmenten, Dokumenten, Briefen nach und nach zusammen.
Doch aus den Antworten entstehen neue Fragen.
Regie: Jule von Hertel, DE 2021, 45 Min., deutsch / ukrainische Originalfassung mit dt. UT
ab 19h: vegane Suppe
Filmbeginn: 19:30h
offen für alle gender
UKB ab 2,50€
Kategorie
Diese Veranstaltung als iCal exportieren.