Wann
Donnerstag - 01.12.2016
20:30 Uhr
Wo
Werkstattkino
Fraunhoferstr. 9
80469 München
CARTEL LAND
USA 2015. Regie: MATTHEW HEINEMANN.
HD Digital. 100 Min. Englisch/spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Im Drogenkrieg in Mexiko sind neben direkt staatlichen Institutionen der Vereinigten Staaten und Mexikos auch Zivilisten involviert. Gegenübergestellt werden die Bürgerwehren „Autodefensas“, die in Michoacan, Mexiko gegen die Los Caballeros Templarios kämpfen, und die paramilitärische Gruppe „Arizona Border Recon“, die im Altar Valley (dem sogenannten „Cocain Valley“ an der Grenze zwischen der USA und Mexiko
die mafiösen Aktivitäten auf Seite der Vereinigten Staaten zu unterbinden suchen. Beide Gruppen werden auch mittels eines Porträts ihrer Leitfiguren dargestellt, der Chirurg Jose Manuel Mireles steht im Zentrum der Autodefensas, die in ihren Methoden oft dem eigentlichen Feind, dem Kartell ähnelt und der Veteran Tim „Nailer“ Foley, der die nativistische und als extremistisch eingestufte Gruppe leitet.
„Ich wollte herausfinden, was passiert wenn Regierungsinstitutionen versagen und Bürger das Gefühl haben es sei notwendig, das Gesetz in eigene Hände zu nehmen.“ (Matthew Heinemann)
Süddeutsche.de schrieb, Heinemann sei dem Albtraum des mexikanischen Drogenkrieges näher gekommen als je ein Filmemacher zuvor: „Seine Aufnahmen gestatten völlig neue Einblicke in die Strukturen des Krieges.“
USA 2015. Regie: MATTHEW HEINEMANN.
HD Digital. 100 Min. Englisch/spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Im Drogenkrieg in Mexiko sind neben direkt staatlichen Institutionen der Vereinigten Staaten und Mexikos auch Zivilisten involviert. Gegenübergestellt werden die Bürgerwehren „Autodefensas“, die in Michoacan, Mexiko gegen die Los Caballeros Templarios kämpfen, und die paramilitärische Gruppe „Arizona Border Recon“, die im Altar Valley (dem sogenannten „Cocain Valley“ an der Grenze zwischen der USA und Mexiko
die mafiösen Aktivitäten auf Seite der Vereinigten Staaten zu unterbinden suchen. Beide Gruppen werden auch mittels eines Porträts ihrer Leitfiguren dargestellt, der Chirurg Jose Manuel Mireles steht im Zentrum der Autodefensas, die in ihren Methoden oft dem eigentlichen Feind, dem Kartell ähnelt und der Veteran Tim „Nailer“ Foley, der die nativistische und als extremistisch eingestufte Gruppe leitet.
„Ich wollte herausfinden, was passiert wenn Regierungsinstitutionen versagen und Bürger das Gefühl haben es sei notwendig, das Gesetz in eigene Hände zu nehmen.“ (Matthew Heinemann)
Süddeutsche.de schrieb, Heinemann sei dem Albtraum des mexikanischen Drogenkrieges näher gekommen als je ein Filmemacher zuvor: „Seine Aufnahmen gestatten völlig neue Einblicke in die Strukturen des Krieges.“
1. – 5.12. um 20.30h
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