Wann
Sonntag - 14.05.2023
18:30 - 21:30
Wo
Kulturbüro Ackermannbogen
Kulturtürbüro Ackermannbogen- Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9,
80797 München
Arbeiterwiderstand in Südbayern – im Umland der „Hauptstadt der Bewegung“ und der „Reichsparteitage“ der Nazis? Ja, den gab es und er verdient eine eingehende Betrachtung. Dies jedenfalls kann man den Dokumenten entnehmen, die Max Brym eingesehen hat. Während die Geschichte der Arbeiterbewegung Weimars und ihr Widerstand gegen das NSRegime in der ehemaligen Reichshauptstadt gut dokumentiert sind und auch in anderen großen Zentren wie Dortmund oder Hamburg , daruüer viel bekannt ist , sieht es woanders oft anders aus. Der Autor wird sich auf den Arbeiterwiderstand besonders im Münchner Westen und Norden konzentrieren. Besonders im Fokus steht der Widerstand der Gruppe „ Neu Beginnen“ um Hermann Frieb, die Olschewski/ Hartwimmer Gruppe und die „ Antinazistische Deutsche Volksfront“. Auch kleinere Gruppen, beispielsweise von der SAPD und der christlichen Sozialisten nimmt sich der Autor vor. Dazu hat der Autor nicht nur Biografien studiert sondern soziologisch die Frage beantwortet, wo die Nazis in München besonders stark waren und warum. Der Arbeiterwiderstand in München gegen den Nazismus gehört stärker gewürdigt als bisher. Dies um aus der Vergangenheit zu lernen, um wachsam zu sein.
Sonntag 14 Mai 18 Uhr 30 im Keller vom Kulturbüro im „Casino“ Referent Max Brym
Zum Referenten
Max Brym ist Geschichtsdozent und Buchautor
Foto Max Brym
Unterstützt vom Bezirksausschuss Schwabin West-Widerspruch – Münchner Zeitschrift für Philosophie- Initiative Stolpersteine für München e.V.
Kategorie
Diese Veranstaltung als iCal exportieren.