Wann
Samstag - 03.06.2017
19:00 - 21:30
Am 1. Januar 1994 erhoben sich die Zapatistas, eine Bewegung aus indigenen Kleinbäuer_innen aus Chiapas/Mexiko, mit einem „¡Ya Basta!“ / „Es reicht!“ gegen Regierung, neoliberalen Kapitalismus, Rassismus und Ausbeutung. Seit 20 Jahren leben sie nun in ihren über 1.000 Gemeinden eine auf Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Solidarität basierende Alternative. Ihre anhaltende und gelebte Revolution hat dabei viele andere Menschen weltweit inspiriert.
Wie organisieren sich die Zapatistas? Was sind ihre Forderungen? Was sind ihre Fortschritte? Wo gibt es Probleme? Wie reagiert der Staat? Der Film bietet eine anschauliche Einführung und einen guten Überblick über die zapatistische Bewegung und zeigt die weltweite Bedeutung ihres Kampfes auf. Dabei lässt er die Zapatistas selbst zu Wort kommen.
Anschließend Diskussion.
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