Wann
Samstag - 18.03.2017
19:00 - 22:30
Wo
Frevel - Anarchistische Bibliothek im Hinterhof
Zenettistr. 27 im Hinterhof
München
Die Stadt verändert sich schnell. Und das nicht zu Gunsten von Menschen mit wenig Geld. Gefangen in der Architektur der Stadt, haben wir nicht die Möglichkeit unsere Viertel, Häuser und Straßen in denen wir leben und wohnen zu gestalten. Plump formuliert: Es ist das Geld, das unsere Lebensbedingungen strukturiert. Das Schlachthofviertel wird sich in den nächsten Jahren mit Baustellen und Maßnahmen konfrontiert sehen, die vielleicht die „Lebensqualität“ verbessern. Aber wessen „Lebensqualität“ wird verbessert, wenn sich viele diese vermeintliche Qualität nicht mehr leisten können? Etliche neue Luxusbauten (Rodenstockgelände) prägen schon jetzt das Viertel und die kommenden Baumaßnahmen (Schlachthofgelände) werden dies noch tiefer gehend tun. Was werden die kommenden Entwicklungen bewirken und was sehen wir für Möglichkeiten?
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