Wann
Dienstag - 20.12.2016
19:00 - 22:00
Wo
Trambahnhäusl
Rosenheimer Straße 238
81669 München
Vor nun mehr als fast 22 Jahren, am 1.Januar 1994, erhoben sich im südlichsten mexikanischen Bundesstaat Chiapas tausende maskierte und bewaffnete Indigenas. Ihr Ziel war es, der um mehr als 500 Jahre andauernde Ausbeutung und Unterdrückung, sowie der neoliberalen Politik des 20.Jh. in Mexiko ein Ende zu bereiten.
Teil des Kampfes der EZLN (Zapatistische Armee zur nationalen Befreiung) ist das sich Organisieren in autonomen, basisdemokratisch strukturierten Gemeinden. Neben dem Kampf gegen die Unterdrückung geht des den Zapatistas auch darum, Ungleichheitsstrukturen innerhalb der indigenen Kultur zu überwinden.
Beispielhaft dafür sind die revolutionären Frauengesetze.
Bei dieser Veranstaltung soll es darum gehen, die Gründe und den Verlauf des zapatistischen Aufstandes zu verstehen. Neben einer Darstellung des zapastistischen „Modells“ wird auch die in Chiapas vorherrschende Logik der Aufstandsbekämpfung skizziert , sowie auf die (aktuelle) Bedeutung der Zapatisten für die mexikanische Politik eingegangen werden.
VoKü: 19 Uhr
Vortrag und Diskussionsbeginn: ca 20 Uhr
Eintritt frei!
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