Wann
Sonntag - 11.12.2016
18:00 - 20:30
Wo
Haus mit der Roten Fahne
Tulbeckstr. 4f
München
Rotes Kino: Ich war neunzehn
(DDR 1967/1968, 121 min., Regie: Konrad Wolf, Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase, Musik: Ernst Busch)
Der 19-Jährige Konrad Wolf führte als Leutnant der Roten Armee in einer Lautsprechergruppe Tagebuch, zwanzig Jahre später wurden seine Aufzeichnungen zur Grundlage dieses Films. Der Protagonist Gregor Hecker emigrierte in die Sowjetunion und kehrte als 19-Jähriger mit einer Aufklärungseinheit der Roten Armee im April 1945 nach Deutschland zurück. Es fällt ihm schwer, die Deutschen, die zum Teil noch erbittert gegen die Sowjets kämpfen, als seine Landsleute zu betrachten und er schämt sich vor den sowjetischen Genossen für deren Verhalten. Nur langsam reift die Erkenntnis, dass nicht alle Deutschen schuldig waren und dass man nur mit ihnen gemeinsam ein friedliches Deutschland aufbauen kann.
Wird gezeigt von: Freie Deutsche Jugend, Gruppe München
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