Wann
Freitag - 03.06.2016
19:00 - 21:00
Wo
Evangelisches Migrationszentrum im Griechischen Haus
Bergmanstraße 46
München
Alexandra Huck liest aus ihrem Debütroman „Marielas Traum“
„Eher fließt Wasser flussaufwärts, als dass ein Vertriebener in Kolumbien sein Land zurückbekommt – oder dass ein General für seine Verbrechen ins Gefängnis geht“, sagt der alte Eugenio, Marielas Vater.
…ein Politthriller aus Kolumbien um Landraub, den Kampf für Rückkehr und Gerechtigkeit. Eine fiktive Geschichte – die doch genau so stattgefunden haben könnte.
Mariela wächst an den Ufern des Chitandó auf, wo ihre Eltern ein Stück Land urbar gemacht haben. Immer weiter dringen indes Paramilitärs in die Region vor und vertreiben brutal die Menschen aus Marielas Dorf. Und Oberst Montenegro und sein Verbündeter Héctor setzen alles daran, dass die Dorfbewohner niemals an den Chitandó zurückkehren.
Doch Mariela und die Ihren sind nicht allein. Der erfahrene Anwalt Felipe hilft ihnen. Er will die Verantwortlichen für die Vertreibung vor Gericht bringen. Wie gefährlich das ist, lernt schnell auch die junge Deutsche Beata. Darüber hinaus wird Beata klar, dass die Plantagen, die auf dem geraubten Land angelegt werden, auch für den europäischen Markt produzieren werden.
Mehr Infos zum Buch und zur Autorin unter: www.alexandrahuck.de
Nicht nötig aber hilfreich. Anmeldung unter:
Organisiert vom AK für Menschenrechte in Kolumbien des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V. und von Aluna Minga IG in Kooperation mit dem Evangelischen Migrationszentrum München. Gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ
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