Wann
Dienstag - 16.06.2015
Ganztägig
Wo
Geschwister-Scholl-Platz
Geschwister-Scholl-Platz
80539 München
Details
Programm für Dienstag auch hier
Di, 10:00 – 11:00: schön wie schön mit den Schüler der 7ten Klassen der Sternschule in Neustift (Kulturjurte, Professor-Huber-Platz)
Es gibt Fragen, die geben sich mit schnellen Antworten nicht zu frieden: Fragen die sich nicht mit ja oder nein oder Faktenwissen beantworten lassen, Fragen, die uns alle betreffen, aber für jeden etwas anderes bedeuten. An eine dieser Fragen wagen sich Schüler der 7. Klassen der Sternschule in Freising.
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Seid 10 Monaten gehen die Schüler, der Frage nach dem Wesen des Schönen auf den Grund. Zwischen Gespräch und künstlerischer Froschung treffen sich persönliche, globale und kulturell spezifische Vorstellungen von Schönheit. Auf dieser Froschungsreise darf ein Besuch auf dem diesjährigen Bildungscamp nicht fehlen. Die Schüler bringen einiges mit: Gewonnene Ideen und Erkenntnisse, aber auch entstandene Arbeiten – Photographien, Collagen und mehr – und vor allem Neugierde auf eure Vorstellungen vom Schönen! Wir wünschen uns einen spannenden Austausch in einer kleinen philosophischen Runde, um einen reichen Fundus an Anschauungsmaterial. Das Projekt wurde durch das ISB und die Akademie der Bildenden Künste iniziiert und finanziert und wird durch eine Lehrerin begleitet und eine Künstlerin unterstützt. Die Schüler kommen in Begleitung ihrer Lehrerin Verena Siehr und der Künstlerin Judith Reichardt.
Di, 10:00 – 12:00: Literaturrecherche für wissenschaftliches Arbeiten – Bettina Denzel, Schreibzentrum der LMU (B015, Hauptgebäude LMU)
Ob Seminararbeit oder Abschlussarbeit – Die Literaturrecherche ist der Kern jeglichen wissenschaftlichen Arbeitens.
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Der Workshop „Literaturrecherche“ soll die Teilnehmer dahingehend unterstützen von Beginn an systematisch und zeitsparend an den Rechercheprozess heranzutreten. Hierbei werden chronologisch die Teilaspekte Literatursuche (Was suche ich?), Literaturbeschaffung (Wo finde ich Literatur?) sowie Literaturauswertung (Was ist relevant und wie gehe ich vor?) genauer betrachtet. Nützliche Informationen und hilfreiche Tipps zur Vorgehensweise sollen innerhalb des Workshops vorgestellt werden, um den Teilnehmern ein umfangreiches Wissen über den Kernaspekt der Literaturauswertung zu vermitteln. Wir bitten um eine Voranmeldung über:
[email protected] mit Angabe des Studienfachs – für Kurzentschlossene werden wir einige Plätze frei halten.
Di, 10:00 – 13:00: Schreibberatung – Schreibzentrum der LMU (Wiese, Geschwister-Scholl-Platz)
An zwei Tagen (Di und Mi) unterstützt euch das Schreibzentrum der LMU am Bildungscamp bei euren wissenschaftlichen Schreibprojekten und Schreibprozessen!
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Die Schreibberatung ist kostenlos und wird teilweise von geschulten Peer-TutorInnen durchgeführt. Der Fokus liegt auf der individuellen Stärkung von Recherche-, Lese- und Schreibstrategien, sodass Studierende zukünftige akademische Schreibprojekte organisiert, selbstbewusst, reflektiert und eigenständig verwirklichen können. Die Schreibberatung hilft bei
* Problemen beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten
* der Eingrenzung und Strukturierung des Themas
* Schwierigkeiten mit der Wissenschaftssprache Deutsch
* der Entwicklung von Schreibstrategien und Schreibtechniken
* Zeitmanagement: Erarbeitung realistischer Arbeitsschritte und Handlungskonzepte
* sonstigen Fragen rund ums wissenschaftliche Schreiben
Di, ab 11:00: Studiengang Architektur an der TU München stellt sich vor (Werkbund-Box, Geschwister-Scholl-Platz)
Di, 12.00 – 13:30: TandemPlus. Studieren und Familie – mit Sally Oey (Workshopzelt, Geschwister-Scholl-Platz)
tandemPLUS Mentoringprogramm für Studierende mit Eltern- und Pflegeverantwortung.Im Workshop wird das tandemPLUS Mentoringprogramm vorgestellt, das vom Büro der Universitätsfrauenbeauftra
gten koordiniert wird.
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Ehemalige Tandems berichten von ihrem Alltag, der sich zwischen Familie, Studium und Arbeit abspielt, und ihren Erfahrungen, die sie in diesem speziellen Mentoringprogramm gesammelt haben.
Di, 14:30 – 15:15: Führung durch die Gedenkstätte Weiße Rose – Weiße Rose Stiftung e.V. (Treffpunkt Infostand, Geschwister-Scholl-Platz)
Im Lichthof erinnert seit 1953 ein Bronzerelief an die sieben hingerichteten Mitglieder der studentischen Widerstandsgruppe Weiße Rose: Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf, Prof. Kurt Huber und Hans Leipelt. Das Bodendenkmal am Geschwister-Scholl- Platz vor dem Haupteingang der Universität zeigt Flugblätter, Portraits, einen Abschiedsbrief von Willi Graf und andere Dokumente ihres Widerstands.
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Was waren die Motive und Ziele der Widerstandsgruppe Weiße Rose? Was ist das Besondere an ihnen? Ursula Kaufmann, Mitarbeiterin der Weiße Rose Stiftung e.V., führt durch die Ausstellung, erläutert Hintergründe zu den Denkmälern an der Universität und steht für Fragen zur Verfügung.Treffpunkt: Infostand, Geschwister-Scholl-Platz
Auf dem Geschwister-Scholl-Platz wird im Zelt die Einzelausstellung „Hans Scholl und die Weiße Rose“gezeigt.
In der DenkStätte Weiße Rose ist zudem noch bis zum 21. Juni die Werkschau „Sophie Scholl – So entsteht die Comic-Biografie“ zu sehen.
Die DenkStätte Weiße Rose ist Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr und am Samstag von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Audioguides werden kostenlos angeboten. Eintritt frei.
Seit 2002 fällt Prostitution unter den Schutz der Berufsfreiheit nach Art. 12 GG. Eine berufsständische Vertretung der erotischen und sexuellen Dienstleistungen (BesD) hat sich erstmals 2013 in Deutschland gegründet. Trotzdem ist die Gruppe der Sexarbeiter_innen nach wie vor von Anfeindungen betroffen und vielen Vorurteilen ausgesetzt, was sich auch in den Eckpunkten eines geplanten „Prostitutionsschutzgesetzes” widerspiegelt. Hierzu wird Material von Pro- und Antiprostitutionskampagnen besprochen und deren Auswirkungen diskutiert.Moderation Falko Tesch (Jusos München) mit Sexarbeiterin Alina
Gewöhnlich nutzen wir den Raum, um unsere Aufgaben zu erledigen, um darin unsere Wege zu gehen und der Raum wird den Bedürfnissen der Menschen angepasst. Wir drehen die Blickrichtung um: was sagt der Raum? Was ist hier von sich aus, welche dem Ort innewohnenden Kräfte, Urbilder, Träume kann ich als Mensch wahrnehmen?
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Wie kann ich zum Mittler werden zwischen den unsichtbaren Dimensionen des Ortes und der Welt? Kunst als Vermittler zwischen den Welten. Spontan entstehend und wieder vergehend, als kurzes Aufflackern eines Lichtes, das sich nicht in Zwecken und Nutzen erfüllt, sondern einfach in seinem Da-Sein. Wir sammeln uns in der Kulturjurte und machen uns dann auf ins Freie.
„Suhle dönnte soh söhn seihn – wenn die Suhle nicht wär!“
F.J.Neffes no-yes kleinKunst proGramm zur Beendigung des Unfugs des Unterrichtens
„Ännchen von Tharau hat ADHS und bringt die Lehrer tagtäglich in Stress“ –
„Der Maxl hat a Maiserl g´fangt und bringt´s na mit in d´Schui“ –
„Jeder Kaufmann ginge pleite, wenn er´s so macht, wie man Nadine das Rechnen hat beigebracht“
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Der Ich-kann-Schule-Lehrer Franz Josef Neffe kann mehr als ein Lied davon singen was er als unfrei-staatlich bayerischer Unterrichtsvollzugsbeamter erlebt hat. „Warum müssen Schulen, Schulen immer Häuser sein, Häuser aus Glas, Beton und Stein?“ fragt er und zeigt am praktischen Beispiel: „Wer nur das sieht, was er sieht, der ist blind. Wer nur das sieht, was er sieht, kennt kein Kind!“, und da wir uns vom Unfug des Unterrichtens nicht lösen sondern es immer noch perfekter machen, dürfen alle in den Refrain mit einstimmen: „Gottseidank, Gottseidank, endlich is der Lehrer krank!“ Zwei Stunden zum befreit lachen und tiefer atmen, zum sich aufrichten, innerlich wachsen, zum neu die Initiative Ergreifen und wissen, wie es geht. Vorgeschmack: https://www.youtube.com/results?search_query=franz+josef+neffe
In Internetforen, Parteien und auf den Straßen werden rechte Parolen lauter. Gehetzt wird gegen Asylsuchende, Muslime, Homosexuelle und alle die diese Gruppen verteidigen wollen. Sind dies nur die wirren Rufe einer lauten Minderheit oder Zeichen einer aggressiver und rechtsradikaler werdenden Bevölkerung?
Doch bei näherer Betrachtung von Pegida und den diversen Ablegern kommen zeitgenössisch auch andere brisante Themen in den Blick: Von den NSU-Morden bis zu Frontex und Asylrechten, von Leitkultur und ‘Hoch’kultur bis hin zur kürzlich aufgeflammten (und schleunigst stillgestellten) Diskussion über den Völkermord an den Herero und Nama zur deutschen Kolonialzeit, um nur einige zu nennen.
In und um diese Bereiche tobt die Auseinandersetzung um den Rassismus in Deutschland. Woher kommen die vielfältigen rechten Tendenzen in der Gesellschaft, sind sie überhaupt erkennbar? Wie und von welchen Akteuren werden sie mobillisert? Und wie tief verankert sind sie in den gesellschaftlichen und institutionellen Strukturen?
Wir diskutieren darüber mit:
Florian Ritter, Mitglied des bayerischen Landtags und SPD-Landtagsfraktion zur Bekämpfung des Rechtsextremismus. Er beschäftigt sich in seiner politischen Arbeit stark mit dem NSU-Untersuchungsausschuss
Sonja Pointner, Professorin für Quantitative Methoden (Institut für Soziologie der LMU München). Ihr Forschungsfokus liegt auf gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Miriam Heigl, Leiterin der Fachstelle gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt München. Sie beschäftigt sich unter anderem auch mit dem sozialen Phänomen der rechten Bewegungen in Deutschland[/su_spoiler]
Di, 17:00 – 19:00: Lach-Yoga – Lachclub München (Wiese, Professor-Huber-Platz)
Lacht mit! Cornelia Leisch, 1. Vorsitzende des Europäischen Berufsverbands für Lachyoga und Humortraining e.V., und der Lachclub München laden euch dazu ein =D
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Beim Lachen tun wir nicht nur etwas Gutes für uns und unseren Körper, wir teilen unsere Freude auch noch mit anderen Menschen. So entstehen Kontakte und Freundschaften, und andere gemeinsame Aktivitäten. Voraussetzungen gibt es keine, außer der Bereitschaft, Lachen zu wollen. Wir lachen auf eigene Gefahr und Risiko und Vorsicht: Lachen ist ansteckend!
Di, 19:00 – 22:00: Schule im Aufbruch in München: Schule gemeinsam gestalten, Schule gemeinsam verändern! mit Schule im Aufbruch (Salong: Treffpunkt VOR der Jurte)
Wie gestalten wir gemeinsam Schulen als Orte für Potentialentfaltung? Wie können wir Schulen mehr an den Interessen der Kinder und Jugendlichen ausrichten?
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Wie inspirieren wir Mitbestimmungsinitiativen in Schulgemeinschaften ? Wie können wir mit Schulgemeinschaften ins Gespräch kommen, denen wir nicht z. B. als Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen oder SchulleiterInnen angehören? Wie kann ich als Mitglied einer Schulgemeinschaft Veränderungsprozesse katalysieren, in Gang bringen? Welche innere Haltung kann dafür hilfreich sein ? Wo finde ich dafür Unterstützung und Gleichgesinnte ? Erfahrungsaustausch, Gesprächs- und InspirationsRaum im Salon der Kunstakademie im Rahmen des Bildungscamps 2015. Herzlich willkommen!
Di, ab 19:30: KONZERT – King Pigeon (Bühne, Geschwister-Scholl-Platz)
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