Wann
Dienstag - 28.01.2025
19:00 - 22:00
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Die Veranstaltungsreihe „Spuren im Gesicht – Migrantische Perspektiven auf die Nachkriegszeit“ beleuchtet migrantische Perspektiven und Erinnerungskulturen, die die Wirkung der Migrant*innen auf die Entwicklung Münchens & Deutschlands und in unserer heutigen Stadtgesellschaft deutlich machen. Die Fotoausstellung „Spuren im Gesicht“ stellt den Rahmen der Veranstaltungsreihe und zeigt nach München zugewanderte Frauen aus der Türkei mit ihren Lebensgeschichten. Miriam Pucitta, die seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, geht im Film „Mutterland“ gemeinsam mit ihrer Tochter Giulia der Geschichte ihrer Mutter nach, die als Arbeitsmigrantin in der Schweiz der 1950er bis 1970er Jahre lebte. Der Film, sowie das anschließende Gespräch mit der Protagonistin und Regisseurin, moderiert durch Aylin Romey (REGSAM), erinnert an eine Generation italienischer Gastarbeiterinnen, die in der Geschichte europäischer Migration eine wichtige, aber wenig beachtete Position einnimmt. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, den Blick auf vergessene Stimmen und Geschichten zu richten, um die Nachkriegszeit als eine gemeinsame Vergangenheit neu zu erzählen.
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