Wann
Samstag - 27.01.2024 - 28.01.2024
Ganztägig
Wo
Bellevue Di Monace
Müllerstraße 2 -6
München
WAR UNMASKED – Machtkritische Perspektiven auf Krieg
Die Konferenz WAR UNMASKED – Machtkritische Perspektiven auf Krieg greift verschiedene Themen rund umbewaffnete Konflikte, ihre politischen Hintergründe sowie Friedensperspektiven auf. Die zweitägige Veranstaltungschafft die Möglichkeit, sich innerhalb vier unterschiedlicher Themenreihen kritisch mit Kriegsursachen und -folgen auseinanderzusetzen. Dabei entsteht ein Raum für Vernetzung, Diskussion und Bildung, der intersektionale Perspektiven für einen gemeinsamen Diskurs zusammenbringt. Die Konferenz ist für alle Interessierten offen, unabhängigvom Wissensstand.
Neben den Einzelveranstaltungen (Podiumsdiskussion im Fat Cat und Workshop-Programm im Bellevue di Monaco) können sich die Teilnehmer*innen beim gemeinsamen Essen im Bellevue di Monaco kennenlernen und austauschen.
Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die komplexenZusammenhänge von Kriegen zu entwickeln, die zugrundeliegenden Machtstrukturen kritisch zu hinterfragen und überalternative Lösungen nachzudenken.
Workshop-Programm
27.01.2024: 14:00 – 17:00 Uhr Workshops, Bellevue di Monaco
28.01.2024: 11:00 – 13:30 Uhr & 14:30 – 17:00 Uhr, Workshops Bellevue di Monaco
Das gesamte Programm findet ihr auf unserer Website www.ak49.de oder auf Instagram @ak49collektive.
ANMELDUNG ZU DEN WORKSHOPS – bitte bis zum 20.01.2024 unter https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeZJ9RBRJ6NlE8qm4n7cTueGFBR84U1xmtfJMYbFrqs-AqmHQ/viewform
Das umfangreiche Workshop-Programm besteht aus insgesamt zehn Workshops in vier spannenden
Programmreihen. In der Programmreihe I Facing Facts. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine
beschäftigen sich Olena Strelnyk, Pablo Flock und Mila Zhluktenko mit dem Krieg in der Ukraine,
seinen Auswirkungen auf den Globalen Süden, auf feministische Bewegungen sowie Medien- und
Filmschaffende in der Ukraine. In der Programmreihe II Eyes Wide Shut. Kriege des Westens und im
Nahen Osten zeigt Mariam Noori ihren Dokumentarfilm “Warum finden Menschen die Taliban gut?”
und spricht über die aktuelle Situation in Afghanistan. Daniela Sepehri bietet in ihrem Workshop die
Möglichkeit, sich mit der „Frau, Leben, Freiheit!“-Bewegung sowie der Oppositionsarbeit im Iran
auseinanderzusetzen. In der Programmreihe III Thinking Utopia. Wege zu einer Welt ohne Kriege
erarbeitet Maria Jelenka Kirchner gemeinsam mit den Teilnehmer*innen, wie eine feministische
Außenpolitik ausgestaltet werden kann. Elisabeth Korn verhandelt in ihrem Workshop über
Antikriegs-Proteste im Zeitalter medialer Postideologie u.a. Zusammenhänge von Sozialen Medien
und Aktivismus. Aktivist*innen der Bewegung “Defend Kurdistan” bieten in ihrem Workshop die
Auseinandersetzung mit demokratischem Konföderalismus als Gegenmodell zum Nationalstaat an. In
der Programmreihe IV Exkurs Waffen gibt Thomas Rödl einen Einblick in die bayerische
Rüstungsindustrie und ihre Rolle in aktuellen internationalen Konflikten. Maximilian Kimmich lädt in
seinem Workshop dazu ein, mehr über zivilgesellschaftliche Kampagnen gegen Landminen,
Streumunition und den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten zu lernen.
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