Wann
Samstag - 03.02.2024
14:00 - 17:00
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Die Anschläge in Brüssel und Paris, der Synagogen¬anschlag in Halle, die aggressive Gewalt gegen alles Jüdische in der islamischen Welt und die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, nicht zuletzt in Deutschland, sind weitere Beispiele der letzten Jahre dafür.
Der Judenhass ist alt, groß, stark und geht oft von der Mitte der Gesellschaft aus. Der Hass beginnt vor 2000 Jahren. Der christ¬liche Antijudaismus und der Ausschluss der Juden im Mittelalter spitzen sich zu mit dem bürgerlich-politischen Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert. Er kulminiert ideologisch in der Wannseekonferenz, wird mörderisch in Auschwitz.
Nach einem kurzen Einführungsvortrag und einem moderierten Gespräch zur Geschichte des Judenhasses sollen zentrale Texte gemeinsam gelesen und diskutiert werden.
Samstag, 3. Februar 2024, 14.00-17.00 Uhr, in der Neumarkterstraße 22, DGB Jugendraum 1. UG.
Teilnahme nur nach vorhergehender Anmeldung an [email protected] – Teilnehmer*innenzahl begrenzt!
Gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung.
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