Wann
Donnerstag - 30.03.2023
19:00 - 21:30
Wo
EineWeltHaus, Raum 108
Schwanthalerstrasse 80
München
Umweltkrise Verkehrskrise: Sichtweisen eines antikapitalistischen Eisenbahners zur Mobilitätswende
Einladung zu einer Diskussion der Gruppe Arbeiter:innenmacht (GAM) gemeinsam mit Lars Keller, Eisenbahner und Klimaaktivist
Deutschland wird seine ohnehin ungenügenden Klimaziele nicht erreichen. Ein Hauptgrund dafür sind die fehlenden CO2 Einsparugen im Verkehrssektor.Die BRD ist ein Autoland: die drei größten deutschen Konzerne heißen VW, Daimler und BMW. Das Verkehrs
ministerium agiert zumeist als ihr verlängerter Arm.
Gleichzeitig werden Konzerne wie Politik nicht müde, eine Mobilitätswende zu beschwören, die es bisher schlicht nicht gibt.
Lars Keller wird einen Überblick zur aktuellen Situation im Allgemeinen und bei der Bahn im Speziellen geben. Eine ökologische und soziale Mobilitätswende, die zur Steigerung der Lebensqualität beiträgt, ist möglich. Sie muss aber die Profitlogik des Kapitalismus und die Eigentumsrechte der großen Konzerne in Frage stellen, argumentiert er. Das werden Regierung und Konzerne natürlich nicht zulassen.
Das werden Gewerkschaften und Umweltbewegung erkämpfen müssen. Die Veranstaltung soll daher auch einen Raum schaffen, in dem Kolleg:innen und Aktivist:innen besprechen, wie wir gemeinsam eine Mobilitätswende herbei
führen können, die uns nutzt und ihren Namen wirklich verdient.
E Mail: [email protected] www.arbeiterinnenmacht.de
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