Wann
Donnerstag - 17.11.2022
19:00 - 20:30
Wo
EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80
80336 München
Die Jahre 1977 bis 1979 – geprägt durch neue soziale Protestbewegungen und energische Repressionsmaßnahmen des italienischen Staates – stellen einen Wendepunkt in der Geschichte des Operaismus dar. In den 1990er Jahren bildete sich auf der historischen Grundlage des Operaismus der 60er und der Arbeiterautonomie der 70er Jahre die Theorieströmung des Postoperaismus heraus. Der Schwerpunkt des Vortrags ist die Klärung des Kapitalismus- und Subjektverständnisses wichtiger Theoretiker des Postoperaismus, insbesondere von Michael Hardt und Antonio Negri. Dabei geht es vor allem deren Begriff von ökonomisch-sozialen Gegensätzen innerhalb der kapitalistischen Gegenwartsgesellschaft.
Referent: Dr. habil. Jan Hoff
Eine Veranstaltung des DGB Bildungswerk Bayern
Anmeldung unter [email protected]
Kategorie
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