Wann
Freitag - 28.01.2022
20:00 - 22:00
In dieser Reportage erzählt Max Brym über den längst vergessenen Widerstand gegen den Hitlerfaschismus in Burghausen. Doch warum erzählen wir gerade die Burghauser Geschichte des Widerstandes? Burghausen hat eine längere Tradition des Widerstandes und der Revolution. Bereits im Jahre 1705 erhob sich das Burghauser Bürgertum gegen die österreichische Besatzung und rief im Zuge dessen die „Freie Republik Burghausen-Simbach-Braunau“ aus. Mindestens genauso bedeutend war der Kampf gegen den Nationalsozialismus in Burghausen. Denn während auf Bundesebene SPD- und KPD-Führung sich zunehmend als Feinde sahen, erkannte die Burghauser Arbeiterbewegung, dass die Nazis keinen Unterschied zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten machen. Es wurde eine rote Einheitsfront gegen den Faschismus praktiziert – vor und während des Nazi-Regimes.
Dieser Film wird mit einem 15-minütigem Vortrag von Regisseur Jonas Volgger über Faschismus begleitet. Nach Ende des Filmes findet eine offene Diskussions- und Fragerunde mit Max Brym und Jonas Volgger statt
Veranstalter Veranstaltung von Jugendbüro Burghausen, Ankersaal Burghausen und Kulturbüro Burghausen
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