Wann
Mittwoch - 10.04.2019
19:00 - 22:00
Wo
DGB-Haus, Jugendräume
Schwanthalerstr. 64
München
Antisemitismus ist ein umstrittenes Thema – in der politischen Öffentlichkeit ebenso wie im wissenschaftlichen Bereich. Zentrale Fragen kreisen sich um eine adäquate Definition von Antisemitismus, insbesondere in seiner israelbezogenen Spielart, um die Relevanz von islamischem Antisemitismus, vor allem im Verhältnis zu dem der politischen Rechten, um die Verlässlichkeit offizieller Polizeistatistiken, sowie um die Existenz (un-)gerechtfertigter Antisemitismusvorwürfe – sei es gegenüber linksliberalen Journalist*innen wie Jakob Augstein, gegenüber Migrant*innen oder gegenüber der AfD. Auf unserer Veranstaltung treffen mit Sebastian Voigt und Peter Ullrich zwei Antisemitismusforscher zusammen, die sich diesem Phänomen aus unterschiedlichen Blickwinkeln annähern und eine so kontroverse wie fruchtbare Debatte führen werden.
10. April 2019 – DGB-Haus München – Raum TU09 – Schwanthalerstraße 64 – Eintritt frei, aber über Spenden freut sich jeder!
Für die Veranstaltung gilt folgender Einlassvorbehalt: „Die Veranstaltenden behalten sich gemäß Art. 10 Abs. 1 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zuritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Kategorie
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