Das Ergebnis der Kohlekommission ist kein Konsens!
Kohle stoppen. Klima schützen.

Kundgebung in München im Rahmen der Bundesweiten Aktionswoche von Ende
Gelände: diesem Samstag, dem 2. Februar, um 14:30 Uhr, Marienplatz.

Mehr Infos:
FB: https://www.facebook.com/events/509979896195632
Twitter: https://twitter.com/EG_Muenchen/status/1090229556722716673
Aktionswoche: https://www.ende-gelaende.org/de/news/aufruf-zur-aktionswoche/#main
Website: http://www.raus-aus-der-kohle.de/

Schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel, Artensterben, stärkere und häufigere Wetterextreme, verschärfte Ungerechtigkeiten weltweit – dies sind nur einige der vielen Folgen des Klimawandels. Mit solchen Zukunftsaussichten sollte es selbstverständlich sein, die Auswirkungen des Klimawandels auf ein Minimum zu begrenzen. Doch die Realität in der Politik sieht anders aus.

Die sogenannte „Kohlekommission“ sollte eigentlich laut der Bundesregierung einen Vorschlag zum Kohleausstieg erarbeiten und ein Enddatum festlegen, um die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens zu garantieren. Schafft sie das? Nö.

Nach den aktuellen Plänen der Kommission könnten einzelne Kraftwerke noch bis 2038 weiterlaufen. Damit wird das 1.5°-Ziel des Pariser Klimavertrags faktisch aufgegeben. Doch nur bei 1.5° könnte man ungesehene Katastrophen in der nahen Zukunft abwenden. So sieht

also keine mutige Klimapolitik aus, sondern nur ein Wegducken vor dem Problem und Einknicken gegenüber den Interessen der Energiekonzerne.
Das wollen wir uns nicht bieten lassen. Weitere 20 Jahre Kohlekraft sind 20 Jahre Kohlekraft zu viel.

Die Regierung sollte nicht planen, was sie 2038 erreichen will, sondern stattdessen ambitionierte Pläne für 2019, 2020, 2021, … vorstellen. Die Zeit läuft.

Deshalb treffen wir uns am 2. Februar um 14:30 zu einer Kundgebung am Marienplatz in München, um zu sagen:

„Stopp, so kann es nicht weitergehen!“