Wann
Donnerstag - 05.07.2018
20:00 - 22:00
Wo
LMU - Hauptgebäude
Geschwister-Scholl-Platz 1
München
Am Donnerstag, den 05.07.18 dürfen wir, das Antifaschismus Referat, zu dem Vortrag „Was ist Antisemitismus? Zu den Strukturen und Entwicklungen eines flexiblen Ressentiments“ von Holger Knothe (Institut für Soziologie) einladen. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im HGB der LMU – Raum A016.
WAS IST ANTISEMITISMUS?
Zu den Strukturen und Entwicklungen eines flexiblen Ressentiments
Die Shoah hat dem Antisemitismus – zumindest im öffentlichen Raum – jegliche Legitimation entzogen. Gleichwohl zeigen sowohl aktuelle Skandale als auch sozialwissenschaftliche Erhebungen, dass das antisemitische Ressentiment unverändert ein erschreckend stabiles Fundament in der Bevölkerung Deutschlands hat. In dem Vortrag werden die Strukturen und Wirkungsweisen des „Gerüchts über die Juden“ (Adorno) erörtert um einen angemessenen Rahmen der Interpretation für die emotional-irrationale Struktur des Antisemitismus zu öffnen. Dabei wird auch auf den qualitativen Wandel des antisemitischen Ressentiments sowie die mittlerweile steigende Bereitschaft antisemitische Ressentiments auch öffentlich zu artikulieren, eingegangen werden.
Ort: Hauptgebäude der LMU (Geschwister-Scholl-Platz 1), Raum A016
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Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Eintritt frei, Spenden immer willkommen!
Einlassvorbehalt:
Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen
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